Grundfläche für die Montage
Volumen für die Montage
Stromverbrauch
Kühl- und Gefrierschränke werden vier Haupt-Klimaklassen zugeteilt:
SN (Subnormal) geeignet für den Einsatz in einem Umgebungstemperaturbereich von 10°C bis 32°C
(50°F bis 90°F)
N (Normal) geeignet für den Einsatz in einem Umgebungstemperaturbereich von 16°C bis 32°C (61°F
bis 90°F)
ST (Subtropisch) geeignet für den Einsatz in einem Umgebungstemperaturbereich von 18°C bis 38°C
(64°F bis 100°F)
T (Tropisch) geeignet für den Einsatz in einem Umgebungstemperaturbereich von 18°C bis 43°C
(64°F bis 109°F)
Kühl- oder Gefriergeräte können mit kombinierten Klimaklassen entwickelt werden, um den Betrieb in einem größeren Temperaturbereich zu ermöglichen.
Beispiele:
SN, N, geeignet für den Betrieb bei Temperaturen zwischen 10°C und 32°C
N, ST geeignet für den Betrieb bei Temperaturen zwischen 16°C und 38°C
N, ST, T geeignet für den Betrieb bei Temperaturen zwischen 16°C und 43°C
SN, N, ST, T geeignet für den Betrieb bei Temperaturen zwischen 10°C und 43°C
Temperatur
Bei der 12 Volt Umrüstung wird für die optionale Kontrollbox ein zusätzlicher Temperaturfühler durch den Abtropfschlauch in das Kühlfach gelegt.
Zur zusätzlichen Kontrolle liegt an gleicher Stelle der Temperaturfühler (rot) eines externen Thermometers.
Die zusätzliche Temperaturmessung im oberen und unteren Gefrierfach erfolgt mit zwei Funkthermometern Sensor 2 und Sensor 1
INDOOR
Wohnraum 20,2 Grad
(MAXimum 20 bis -MINimum 15 Grad)
Abtauautomatik
An der Rückwand des Kühlschrankes sammelt sich die Luftfeuchtigkeit in Form von Eis.
Durch die Abtau-Automatik des Kühlschrankes wird das Eis regelmäßig abgetaut.
Das abgetaute Eis läuft in Form von Wasser an der Rückwand des Kühlschrankes in eine V-förmige Wasser-Sammel-Rinne. Am tiefsten Punkt läuft das Wasser in eine Öffnung, welche mit einem
Schlauchverbunden ist. Im Schlauch fließt das Wasser in einem Behälter, welcher sich über dem Kompressor des Kühlschrankes befindet. Dort soll das Wasser verdunsten. Durch die beim Kühlvorgang
entstehendeWärme des Kompressors soll die Verdunstung des Wassers beschleunigt werden.
Die Verdunstung hat jedoch nicht ausrechnend funktioniert. Deshalb ist immer wieder mal Wasser auf den Standplatz des Kühlschrankes gelaufen.
Problem erkannt, Problem gebannt
Im Kühlfach auf der Rückwand wurde oberhalb der V-förmigen Wasser-Sammel-Rinne eine Abtropfkante befestigt.
Das abgetaute Wasser läuft jetzt über die Abtropfkante in das Kühlfach und sammelt sich am Boden unter dem Gemüsefach. Da kann das Wasser mit einem Schwamm aufgenommen werden.
Bild mit Sammelbehälter
Zusätzlich kann auf dem Glasboden unter der Abtropkante ein Sammelbehälter gestellt werden.
Ordnung durch Haltbarkeitsdatum
Auf längeren Reisen sollen die Lebensmittel möglichst lange haltbar sein.
Deshalb wird beim Einkauf, für die Erhöhung der Überlebenschance auf Reisen, das Haltbarkeitsdatum genau kontrolliert.
Das Haltbarkeitsdatum auf Lebensmitteln ist oftmals nur schwer am Produkt zu finden. Hat man es gefunden, dann ist das Haltbarkeitsdatum eventuell noch schwer zu lesen oder zu entschlüsseln.
Mit akribischen Aufwand wurden im Lebensmittelgeschäft die gewünschten Lebensmittel mit langer Haltbarkeit ausgewählt.
Geschafft.
Jetzt noch alles in den Kühlschrank gestopft und die Reise kann beginnen.
Bild mit Produkten ohne Datum
Aber nachdem sich die Produkte in den Ebenen des Kühlfaches befinden, ist das Haltbarkeitsdatum meistens nicht mehr sichtbar.
Entweder hat man sich genau gemerkt, wann welches Lebensmittel genau abläuft.
Das ist sehr unwahrscheinlich.
Oder man fängt bei der Auswahl der nächsten Mahlzeit immer wieder erneut an, nach dem Haltbarkeitsdatum der einzelnen Lebensmittel zu suchen.
Weil dieser Prozess sehr mühsam ist, wird diese Kontrolle oftmals nicht konsequent durchgeführt. Das eine oder andere Produkt geht so an das Mindesthaltbarkeitsdatum verloren.
Einfacher wäre es, das Mindesthaltbarkeitsdatum wäre immer an der Vorderseite des Produkt sichtbar.
Wäre es nicht wunderbar, wenn die Lebensmittel-Hersteller das Mindesthaltbarkeitsdatum immer gut lesbar genau an die Sichtseite drucken würden, welche mich in meinem Kühlschrank anschaut ? Und das
auch noch in der richtigen lesbaren Position ?
Da jede Position der Lagerung möglich ist, müsste das Mindesthaltbarkeitsdatum an allen 6 Seiten jeweils 4 mal, also 24 mal aufgedruckt sein.
Ebenfalls unwahrscheinlich.
Wenn also von den Herstellern keine Optimierung der Kühlschrank-Lesbarkeit des Mindesthaltbarkeitsdatum zu erwarten ist, bleibt uns die Möglichkeit dies selbst zu tun.
Das Haltbarkeitsdatum wird mit einem Permanent-Stift groß auf die Lebensmittel geschrieben.
Werden die Packungen im Laufe der Zeit in einer anderen Lage umgestellt, kann das Mindesthaltbarkeitsdatum auch mehrfach darauf geschrieben werden.
So ist die Sortierung und die Auswahl der Lebensmittel nach Haltbarkeitsdatum einfach und schnell möglich.
Das kürzeste Mindesthaltbarkeitsdatum liegt hier in dem untersten Fachboden, weil darunter das Obst/Gemüse/Salat-Fach mit ebenfalls kurzen Haltbarkeiten ist. Längere Mindesthaltbarkeitsdatum liegen
in den Fachböden weiter oben.
Ich esse mich also von Unten nach Oben durch.
Jeder wird seine eigene Logik für die Sortierung haben oder finden.
Durch Abessen der Vorräte werden Plätze frei, dann kann wieder nach Mindesthaltbarkeitsdatum umsortiert werden.
Nach dem nächsten Einkauf kommen neue Lebensmittel dazu, diese diese nach ihrem Mindesthaltbarkeitsdatum in das bestehende Zeitsystem einsortiert.
Ja, das Beschriften der Lebensmittel kostet nach dem Einkauf einmalig etwas Zeit.
Das Beschriften könnte auch schon im Lebensmittelgeschäft durchgeführt werden. Das Beschriften benötigt in beiden Fällen annähernd die gleiche Zeit. Im
Lebensmittelgeschäftsuchtundbummeltmansovorsichhin, da nimmt man die Beschriftung eventuell nicht als Extra-Arbeit war.
Die Zeitersparnis, durch das zukünftig immer wieder einfache Sortieren und den direkten Zugriff nach Mindesthaltbarkeitsdatum, ist um ein Vielfaches höher alsdaseinmaligeBeschriftenderLebensmittelmit
dem Mindesthaltbarkeitsdatum.
Raumnutzung im Kühlschrank
Sollte im Kühlschrank mehr Raum vorhanden sein, als für solche Lebensmittel welche normalerweise im Kühlschrank liegen müssen, können auch andere Lebensmittel wie Konservendosen dort eingelagert
werden.
Dieser Raum kann aber auch für andere Dinge aus Küche und Haushalt zur Lagerung benutzt werden wie z.B. Gemüseraspel, Töpfe, Geschirr.
Alles was durch die Kälte und Feuchtigkeit nicht beschädigt wird, darf auch in den Kühlschrank gelegt werden.
Raum ist Raum und bleibt Raum.